Glarner Alpen
17.3.2020 - Wädenswil (440 m)
N1031872
Ein Sechzehnfleckiger Marienkäfer verharrt im Schutze eines Stücks Baumrinde.
Informationen zum Tier:
Art: Sechzehnfleckiger Marienkäfer (Halyzia sedecimguttata).
Verbreitung: Gesamte Paläarktis, ausser im hohen Norden recht weit verbreitet.
Regionale Verbreitung Alpen: Von niedrigen Lagen bis in leicht gebirgige Höhen.
Lebensräume: Sie leben in Laubwäldern und Gebüschen. Manchmal findet man sie auch in Nadelwäldern.
Merkmale: Die Käfer werden 5 - 7 mm lang. Der Körper ist oval geformt, eher rund als gestreckt, gewölbt und auf der Ober- und Unterseite von hellbrauner Grundfarbe. Auf den Deckflügeln finden sich je acht weissliche Flecken, von denen bei manchen Exemplare auch welche fehlen können. Die Flügeldeckennaht ist fein an beiden Seiten mit einer hellen Längslinie versehen. Auf dem Halsschild, der meist den Kopf verdeckt, befindet sich an beiden Aussenseiten ein weisslicher Fleck. Die Facettenaugen sind schwarz. Die ebenso hellbraunen Fühler sind recht lang und verdicken sich am Ende leicht.
Lebensweise: Die sowohl tag- als auch nachtaktiven Tiere sitzen meist auf Blättern, von denen sie den Mehltau abfressen. Nachts fliegen die Käfer gerne ans Licht.
Nahrung: Mehltaupilze.
Ei: Das Weibchen legt im Frühling die Eier in die Vegetation.
Larve: Der Körper ist von heller Farbe mit schwarzen Punkten und gelben Flecken. Sie wachsen im Laufe des Frühsommers heran und führen eine ähnliche Lebensweise wie die ausgewachsenen Käfer.
Puppe: Die meist von Pflanzen herunterhängenden, dunkelgrauen Puppen weisen gelbe Flecken auf.
Käfer: Sie fliegen von April bis Oktober. Die Tiere überwintern im Bodenstreu, unter Rinde, in Rindenspalten oder ähnlich geschützten Orten.
N1031872

Körperlänge bis 7 mm

Fundort: an Baumrinde sitzend.